Imkerei in der Stadt

Ist das eine gute Idee?

Die Einrichtung von Bienenstöcken in der Stadt ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Das Bewusstsein der Menschen über die Rolle der Bestäuber in der Umwelt wächst. Noch bis vor kurzem waren die lokalen Gesetze in den Städten für Hobbyimker sehr ungünstig. Heute entscheiden sich viele staatliche Institutionen, Einkaufszentren, Firmen und sogar Privatpersonen Bienenstöcken z.B. auf den Dächern einzurichten. Dies ist ein Trend, der seit vielen Jahren im Westen Europas zu beobachten ist, und Polen ist nicht zurückgeblieben. Die Bienenstöcke befinden sich bereits auf den Dächern des Woiwodschaftamtes Breslau, des Palastes der Kultur und Wissenschaft in Warschau, der Katholischen Universität Lublin, der Akademie der Bildenden Künste in Breslau oder der Zitadelle in Poznań.

Die Zahl der wildlebenden Bestäuber sinkt, was unter anderem durch die Intensivierung der Landwirtschaft, einschließlich des verstärkten Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln, zur Folge hat. Darüber hinaus werden in ländlichen Gebieten Pflanzen einer Art auf großen Flächen angebaut. Auch wenn sie als Pollen- oder Nektarquelle für Bestäuber (z.B. Raps) dienen können, sind sie nach ihrer Blüte oft hungrig. Die Stadt wurde daher als alternativer Raum wahrgenommen, der gut für Bestäuber geeignet ist. Tatsächlich ermöglicht eine gute Bewirtschaftung städtischer Grünflächen die Schaffung einer reichhaltigen Nahrungs- und Lebensraumbasis, selbst für die am stärksten gefährdeten Arten. Parks mit Lindenalleen, Ahornbäumen und Kastanienbäumen, Kräuterbeete und Blumenbeete aus Honigpflanzen sind nicht nur für Bestäuber nützlich, sondern wirken sich auch positiv auf das Erscheinungsbild des städtischen Raums aus. Langsam bewegt man sich von glatt geschnittenen und pflegeleichten Rasenflächen hin zu Blumenwiesen, und die allgegenwärtigen Pflastersteine sind nicht mehr erwünscht.

Obwohl das Wissen über die Bienen und die Notwendigkeit, sie zu schützen in der Bevölkerung wächst, denken immer noch viele Menschen nur an die Honigbiene. In Polen gibt es etwa 470 Arten von diesem nützlichen Insekt. Und gerade die Wildbienenarten sind am stärksten gefährdet. Fast die Hälfte davon ist vom Aussterben bedroht. Der Bestand der Honigbienen wird von Imkern beaufsichtigt, für die die Imkerei eine Leidenschaft ist und oft eine Lebensgrundlage darstellt. Seit den 90er Jahren ist in Polen eine Zunahme an Bienenfamilien zu beobachten. Wildlebende Bienen wie Hummeln oder Solitärbienen (Mauerbienen, Schnepfen, Gänseblümchen) müssen sich selbst beschäftigen, und ihre Zahl ist leider rückläufig.

Hummeln sind Insekten, die in Gemeinschaften von bis zu mehreren hundert Individuen leben. Sie produzieren keinen Honig, sie ernähren sich von Pollen und Nektar. Ihre Familie funktioniert nur eine Saison lang. Mit dem Herbst sterben alle Individuen, außer jünger Mütter. Im Gegenteil zu Honigbienen und Hummeln bilden Solitärbienen keine Gemeinschaft. Jedes Weibchen baut das Nest einzeln auf und versorgt es selbst mit Futter (vor allem Blütenpollen). Obwohl Hummeln und Solitärbienen keinen Honig herstellen, sind sie ebenso wichtige Bestäuber wie Honigbienen.

Die Nahrungsgrundlage der Stadt, auch wenn sie sehr reich sein kann, ist nicht unbegrenzt. Unkontrolliertes Aufstellen von Bienenstöcken in den Städten ohne einen durchdachten Plan, kann andere Folgen haben, als erwünscht. Statt den bestäubenden Insekten zu helfen, schafft man Konkurrenz – Honigbienen. Manchmal gibt es in einem Gebiet so viele Bienenstöcke, dass das Futter für die Honigbienen nicht ausreicht.

Viele Institutionen möchten ihr Image verschaffen und indem sie der Mode folgen, stellen sie Bienenstöcke auf den Dächern oder in den nahegelegenen Grünflächen auf. Das gilt allgemein als umweltfreundlich und fügt sich in die moderne Sichtweise der Stadt als einen naturfreundlichen Ort ein. Solche Maßnahmen sollten jedoch gut überlegt sein und stets der Konsultation von Fachleuten vorausgehen, die sich mit diesem Thema auskennen.

Die Bienenpflege in der Stadt unterscheidet sich von der traditionellen Bienenzucht. Die Rassen, die für die städtischen Bienenstöcke ausgewählt werden, sollten besonders sanft sein und keine Neigung zum Schwärmen aufzeigen. Sie sollten auch fachlich geführt werden, damit keine Bedrohung für die Anwohner besteht. Die städtische Imkerei soll auf weder rasche Entwicklung der Bienenfamilie noch große Produktion von Honig ausgerichtet sein. Leider gibt es derzeit keine Richtlinien, die die Anzahl von Bienenvölkern in einem Gebiet regeln, und der Bienenstock kann grundsätzlich von jedem errichtet werden, der sich das wünscht.

Natürlich sind die Maßnahmen zum Schutz der Honigbiene auch notwendig, da diese Insekten eine große Bedeutung für die Ernährungsherstellung für die Menschen und Erhaltung der Biodiversität haben. Es ist von Bedeutung, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu erweitern. Die Sorge um die Honigbiene kann sich auf strengere Vorschriften für die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln oder auf die Aussaatstruktur auswirken. Auch Wildbienen werden davon profitieren. Doch die Honigbienen uneingeschränkt in die Städte zu bringen, oft in Gebiete, in denen es bereits wilde Bestäuber gibt, ist keine gute Lösung. Dies kann sogar schaden, auch wenn es gut gemeint ist.

Die Honigbiene ist ein Zuchttier. Und wenn mindestens ein Teil der Stadt für die wildlebenden Bestäuber freundlich sein sollte, muss man die Anzahl von Bienenstöcken an diesen Ortstellen reduzieren. Wenn man die Population von Auerhahn vergrößern will, bringt man nicht die Haushühner in die Gebiete, wo diese gefährdeten Vögel auftreten. Und nach dieser Regel sollte man sich auch im Bienenschutz richten. In den Städten gibt es viele Arten von Wildbienen. Man merkt sie einfach nicht.

Auch die Einrichtung von so genannten Insektenhotels erfreut sich in den Städten großer Beliebtheit. Dabei handelt es sich meist um Holzkonstruktionen, in denen Nisthilfen (z.B. Schilf, vorgebohrte Holzstücke, Stroh) für Solitärbienen und andere Insekten z.B. den Gemeinen Ohrwurm, enthalten sind. Eine solche Konstruktion dient als Ort für die Entwicklung der nächsten Generationen oder für die Überwinterung der erwachsenen Tiere. Oft ist die lokale Bevölkerung an der Entstehung von Insektenhotels beteiligt. Das ist eine gute Praxis, unter der Bedingung, dass die Nisthilfen regelmäßig aufgefüllt und ausgetauscht werden. Ein unbeaufsichtigtes Hotel ist für Insekten nicht mehr attraktiv und erhöht das Risiko der Ausbreitung von Nestparasiten. Die Insekten können auch nicht in das Hotel gebracht werden, was leider oft vorkommt. In den letzten Jahren ist es einfach, Kokons der beliebten Solitärbiene oder der Gartenmauerbiene zu bekommen. Man kann sie sogar im Internet bestellen. Die Kokons werden in der Nähe des Hotels gebracht und es wird erwartet, dass die Insekten dort nisten. Leider ist die Errichtung eines Hotels nicht immer gut durchdacht. Vorher muss man die Umgebung und die Nährstoffbasis bewerten. Ohne ausreichende Nahrungsvorräte werden die Insekten nicht überleben können.

Die Errichtung von Bienenstöcken in der Stadt sowie die Errichtung von Insektenhotels sind Projekte, die bei der Bevölkerung sehr gut ankommen. Manchmal ist es aber viel bienenfreundlicher, wenn auch weniger erfreulich, pollen- und nektarbringende Pflanzen anzupflanzen. Wenn nur eine ausreichende Futterbasis vorhanden ist, können viele Bienenarten und andere bestäubende Insekten plötzlich auftauchen. Es ist auch von Vorteil, morsche Äste oder ungemähte Teile des Rasens liegen lassen. All dies trägt direkt zur Verbesserung der Lebenssituation der Bestäuber bei.

 

Dipl. Ing. Agnieszka Murawska, Dr. Ing. Paweł Migdał
Naturwissenschaftliche Universität Breslau

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